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Hallo zusammen, ich bin Mama von 2 Teenagern. Das Leben ist ganz bestimmt nicht langweilig mit und bei uns. Ihr wollt mehr erfahren? Dann bleibt gerne da und lest. Nach und nach wird sich dieser Blog mit Leben füllen. Ganz bestimmt.

Freitag, 1. Juli 2016

Schlechte Luft einfach eliminiert - und noch mehr


Seit 3 Wochen habe ich das große Vergnügen, den Philips 3000 Luftreiniger von den Konsumgöttinnen organisiert testen zu dürfen. Genau wie 34 Mittester/innen nehme ich den Luftreiniger genau unter die Lupe.

Ob man einen Luftreiniger braucht, hängt sicher davon ab, wie man gesundheitlich gestellt ist. Allergien spielen z.B bei der Notwendigkeit eines solchen Geräts eine große Rolle. Als Mutter von zwei allergie- und leider auch neurodermitisgeplagten Kindern mit einer eigenen Hausstaubmilbenallergie (die gehört mir allein in unserer Familie, jawohl). Jeden Morgen aufzuwachen mit einer Nebenhöhlenseite, die zu ist, gehörte für mich schon einige Jahre zu meinem Alltag, so dass mir das persönlich kaum noch auffiel. Jetzt weiß ich, dass das nicht normal ist.

Der Luftreiniger 3000 von Philips kann folgende technische Daten bieten:- Vitashield IPS- und Aerasense-Technologie
- die Raumgröße kann bis zu 76 Quadratmeter betragen, damit zuverlässig
gereinigt wird
- Entfernt ultrafeine Partikel (0,02 um)
- Spezieller Allergiemodus
- Pollen-CADR*: 430

Wer jetzt vor dieser Beschreibung sitzt und sich fragt, wovon hier eigentlich die Rede ist, für den erkläre ich es gerne. Mit der VitaShield IPS-Technologie bzw. aerodynamischem Design und besonders dickem NanoProtect S3-Filter wird die Luftreinigung für eine Raumgröße von bis zu 76 m2 auf 367 m3/h erhöht. Man rechnet ja Luft auch eher auf Kubikmeter bzw. einen Raum, da hier ja auch oft von Litern die Rede ist.

Mithilfe dieser Technologie werden ultrafeine Partikel von bis zu 0,02 um* (mehr als 100 Mal kleiner als PM2.5), 99,97 %* der häufig auftretenden, in der Luft befindlichen Allergene, 99,9 % der Bakterien und einige Viren, wie z. B. H1N1*, entfernt. Außerdem bietet sie Ihnen garantierten Schutz vor schädlichen Gasen wie Formaldehyd, Toluol und TVOC. Diese gelten ja zum Teil auch als krebserregend. Daher hat wohl kaum jemand etwas dagegen, wenn diese Stoffe aus der Luft hinausgefiltert werden.

Desweiteren sorgt die erweiterte Aerasense-Technologie, die es mit professionellen Sensoren aufnehmen kann, in Echtzeit für hochwertige Raumluft.
Die Luft wird ständig vom Gerät analysiert und im entsprechenden Modus (Automatik: A oder Allergie: AL Modus) gereinigt. Dafür besitzt der Luftreiniger 2 Filter im Inneren. Um an diese heranzukommen, nimmt man die Frontabdeckung ab. Die Handhabung ist dabei ganz einfach. Hinter der Abdeckung sitzt zunächst ein Vorfilter, dahinter ein dünner Filter (der AC-Filter) und dahinter der dicke NanoProtect HEPA-Filter. Beim ersten Öffnen muß man die Filter aus ihrer Folie herausnehmen. Sie sind zwar schon an ihrem Platz, aber noch nicht ausgepackt.
Man kann gut erkennen, wie die Filter wieder eingesetzt werden müssen. Außen oben ist jeweils eine Kennzeichnung (weißer Zettel).

Die Bedienungsanleitung ist im Übrigen wirklich verständlich; somit ist auch das Zusammenbauen problemlos wieder möglich.Bevor man den Luftreiniger in Betrieb nimmt, muss man alle Folien und Transportsicherungsklebestreifen entfernen. Danach kann es losgehen.
Das Gerät hat die Maße: 69,8 cm Höhe x 36,6 cm Breite x 25,1 cm Tiefe und wiegt inklusive Zubehör ca. 10 kg. Ein großer Tragegriff und das abgerundete Design machen das Gerät in meinen Augen ziemlich handlich. Allerdings lässt sich das Gewicht von knapp 10 kg doch nicht immer so einfach händeln; grad, wenn man das Gerät über Treppenstufen rangieren muss.

Zur Vollständigkeit: Das Kabel hat eine Länge von 2 m.
HINWEIS: Das Gerät sollte so stehen, dass hinter diesem und an den Seiten 20 cm Platz sein müssen. Nach oben hin sollen sogar 30 cm eingehalten werden.
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Wie funktioniert das Ganze denn nun?----------------------------------------------------------
Man stecke den Stecker in die Steckdose. Sobald der Luftreiniger am Stromnetz angeschlossen ist, lässt ein “Ping” Ton verlauten, dass das Gerät betriebsbereit ist. Man drückt ganz links auf den ON-Touch-Schalter; ganz leicht, da es sich um einen Touch Schalter handelt. Das Display fängt an zu blinken, wenn das Gerät eingeschaltet ist und der Luftreiniger analysiert die Qualität der Raumluft.
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ANZEIGE DER LUFTQUALITÄT:Wenn man vor dem Gerät steht, kann man in der runden Aussparung oben in der Mitte ein Licht sehen, das wie folgt die Qualität der Luft anzeigt; die Farben machen die Qualität nämlich sichtbar:
- Blau bedeutet: Gute Luft
- Blau-Violett : Faire Luft
- Rot-Violett: Ungesunde Luft
- Rot: Sehr ungesunde Luft.
Die Analyse der Raumluft unseres Wohnzimmers zeigte sich zunächst mit eine violette Färbung des Lichts. Ich habe beim Kochen den Test gewagt, wie lange es dauert, die Luft mit dem Philips 3000 Luftreiniger von sehr ungesunder Luft auf gute Luft zu bringen. Dazu habe ich mir die Stoppuhr daneben gelegt.
In Minuten sieht das Ganze so aus. Es gab im Übringen Kartoffeln und Fischstäbchen sowie Spinat dazu. Fisch hat ja schon einen recht extremen Geruch, der erst einmal beseitigt werden möchte.
Anfangs zeigte mir der Luftreiniger einen Wert von 175 an; und die Luftqualitätsanzeige war zu diesem Zeitpunkt rot.
Nach 3,5 Minuten auf höchster Stufe hatte sich dieser Wert auf 115 reduziert; die Anzeige war rot-violett.

Bei einem Wert von 65 (erreicht nach 5 Minuten) änderte sich die Farbe der Anzeige auf blau-violett.
Nach 7 Minuten war die Luft soweit gereinigt; d.h. die Anzeige sprang auf die Farbe blau um (der Wert zu diesem Zeitpunkt war 35). Bis ein Wert von unter 10 erreicht war, dauerte es vom Anfang an gemessen ca. 11 Minuten. Der Fischgeruch war wirklich kaum noch wahrnehmbar. Ich finde, dass das ein sehr guter Wert ist.
Die Reinigung ging schnell und war sehr effektiv. Besser geht es m.E. nicht.
Da bin ich wirklich sehr zufrieden.

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ÄNDERN DER LÜFTERGESCHWINDIGKEIT:Im Automatikmodus stellt das Gerät selbst ein, wie stark gereinigt wird.
Es gibt hier im Übrigen die Einstellmodi: 1-5, AL für Allergiemodus und eben den Automatikmodus. Im Allergiemodus wird noch gründlicher gereinigt. Die Geschwindigkeitsstufe 1 entspricht dem
Ruhemodus.

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KINDERSICHERUNG:
Man kann den Luftreiniger auch kindersicher machen, indem man die Kindersicherung aktiviert. Man stellt dazu einen bestimmten Modus ein; muss dafür lange genug den Finger auf einer Stelle lassen (die Kindersicherungstaste ist durch ein Schloss gekennzeichnet). Kleine Kinder können somit nichts an den Funktionen verändern, so dass der eingestellte Modus bleibt. Sehr praktisch.

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LICHT:Das Licht vom Luftreiniger kann man ausschalten; das lässt sich in 2 Stufen machen; bei einem Touch auf den Licht-Schalter geht nur die Farben-Anzeige in der Mitte aus; beim zweiten Touch gehen auch die Displaybeleuchtungen aus; nur der ON-Schalter bleibt leicht hell, damit man ihn auch im Dunkeln findet. Dieses leichte Licht dient mir persönlich ganz gut als Nachtlicht.

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TIMER:Per Timer kann man einstellen, wie lange (zwischen 1 und 24 Stunden) das Gerät laufen soll. Nach dieser eingestellten Zeit schaltet sich der Luftreiniger von selbst aus.

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LAUTSTÄRKE:
Was ich persönlich sehr wichtig finde, ist die Lautstärke des Luftreinigers. Gerade nachts sollte ja ein solcher Helfer möglichst leise arbeiten.
Ich empfinde die Lautstärke des Luftreinigers (33 dB) als wirklich angenehm; wenn man schlafen möchte, stellt man den Ruhemodus ein (Geschwindigkeitsstufe 1). Eine Minute nach dem Einstellen dieses Modus werden die Betriebsanzeige und die Lichtanzeige gedimmt, so dass auch das Licht nicht vom sicherlich verdienten Schlaf abhalten kann. Das finde ich persönlich sehr praktisch. Zum Vergleich: in der höchsten Stufe hat das Gerät einen Geräuschpegel von ungefähr 60 dB. Dabei wäre Schlafen; zumindest bei mir, nicht so gut möglich.

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STROMVERBRAUCH:Der Luftreiniger 3000 verbraucht abhängig vom eingestellten Geschwindigkeits- bzw. Luftreinigungsmodus von 11-60 Watt. Im Standbybetrieb sind es sogar weniger als 0,5 Watt.

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REINIGUNG BZW. AUSWECHSELN DES FILTERS:Man kann bei Bedarf den Vorfilter unter fließendem Wasser abspülen. Wichtig ist, dass der Vorfilter vor dem Einsetzen ins Gerät vollständig getrocknet ist. Wenn die Luftreinigungsfilter gewechselt werden müssen, zeigt das Gerät dieses an. Die Filter kann man allerdings nicht abwaschen oder per Staubsauger reinigen, sondern man muss den Filter austauschen. Da dieses bei meinem Gerät noch nicht notwendig war, kann ich noch nicht sagen, wie lange die Filter durchhalten bevor ich sie wechseln muss. Ich aktualisiere diesbezüglich gerne meinen Bericht.

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WIRKUNG:

Ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war, wie gut es mir hilft, wenn der Luftreiniger läuft. Abends saß ich oft im Wohnzimmer mit brennenden Augen, die tränten und wehtaten. Seitdem der Philips Luftreiniger in meiner Nähe steht, gehört das der Vergangenheit an; an muss er sein und am besten im Allergiemodus laufen; der Automatikmodus reicht aber oft auch schon aus; es kommt drauf an, welche Wetterlage wir haben bzw. wie sauber das Zimmer ist, in dem ich mich aufhalte. Aber auch der Staubsauger wirbelt oft nur Staubpartikel etc. auf. Der Luftreiniger eliminiert sie.

Mein Sohn besteht mittlerweile auch darauf, dass der Luftreiniger laufen muss, wenn er im Raum ist. Er fühlt sich dann einfach besser. Auch wenn seine Haut bisher weder positiv noch negativ reagiert hat (es war kein Neurodermitisschub in den letzten Wochen), hilft ihm das Gerät psychologisch. Manchmal ist es ja auch einfach eine reine Kopfsache, die einem hilft. Mir hilft das Gerät physiologisch; ach: und geschnarcht wird familiär bei uns noch weniger; was dem perfekten Schlafmodus ja auch total entgegenkommt.

Bei meiner kleinen Tochter merke ich die Wirkung eigentlich nur dadurch, dass die letzte Erkältung (letzte Woche) recht schnell wieder abgeklungen ist. Sie erkrankt leider sehr oft und meistens auch ziemlich langwierig. Da wird aus einer einfachen Erkältung schnell mal eine Mittelohrentzündung und Bronchitis. Dieses Mal war sie lediglich etwas verschnupft und heiser; aber nur 3 Tage, dann wurde es besser. Ob das allerdings am Luftreiniger liegt (der ja auch Bakterien und Viren filtern soll), kann ich nicht beweisen. Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass er auch dafür verantwortlich ist.

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FAZIT:

Ich bin wirklich begeistert, wie effektiv, leise und gut ein Luftreiniger arbeiten kann. Der Philips Luftreiniger 3000 hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Ich kann nachts wieder schlafen, ohne dass meine Nase verstopft. Im Vorfeld ist mir nicht wirklich aufgefallen, dass wir ein solches Gerät brauchen; aber nun können wir uns ein Leben ohne dieses Wunderding der Technik nicht mehr vorstellen. Philips hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Meiner Freundin mit ihrer asthmageplagten Tochter habe ich den Luftreiniger 3000 von Philips heute ebenfalls weiterempfohlen. Sie zieht es auch in Erwägung, da sie mitbekommen hat, wie gut uns dieser hilft.
Danke.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Der Philips Luftreiniger series 3000 macht jetzt meine Luft sauber

Bei den Konsumgöttinnen darf ich zur Zeit einen neuen Luftreiniger von Philips testen, den 3000 series Luftreiniger. Dieses Gerät filtert die Raumluft und zieht sogar Allergene, Staub und auch Bakterien aus dieser.

Gestern also kam er an; der Philips Luftreiniger 3000. Ich habe mich total gefreut.

Er kam in einem Riesenpaket an und war sehr gut eingepackt. Bis ich mich zum Gerät durchgekämpft hatte, brauchte ich einige Minuten. In einem dementsprechend guten Zustand kam das Gerät dann auch aus der Verpackung. Zuerst habe ich die Kleber rundherum entfernt, die das Gerät zusätzlich geschützt haben.

Der Luftreiniger präsentierte sich elegant, schick und glänzend. Die Bedienungsanleitung befand sich hinten, am Gerät mit Klebeband befestigt; so konnte nichts verloren gehen. Dieser entnahm ich dann, wie ich nun weiter vorgehen mußte: den Frontdeckel abnehmen, in dem man unten rechts und links ein wenig zieht; das ging ziemlich einfach; wenn man an der richtigen Stelle anfaßt, läßt sich der Deckel bzw. die Frontabdeckung ganz leicht abnehmen.

Dahinter befanden sich ein Vorfilter, ein schmaler und dahinter ein dicker Luftreinigungsfilter. Diese habe ich auspacken müssen (sie waren noch originalverpackt in Kunststoff) und danach wieder in das Gerät so eingesetzt, dass die Herausziehlaschen nach außen schauten.


Nach dem Einsetzen aller Einheiten setzte ich die Frontabdeckung wieder auf das Gerät; das geht am besten, wenn man diese oben einsetzt und unten leicht andrückt. Ich hab danach noch kurz überprüft, ob noch irgendwelche Kleberreste am Gerät verblieben sind und das Kabel einwandfrei aussieht, dann steckte ich den Stecker in die Steckdose und wartete ab, was passiert.

Das Display oben leuchtete bzw. der Anschalter ganz links ließ sich per Touch ganz leicht betätigen. Eine kurze Melodie, dann konnte ich in der Mitte des Display sehen, dass sich etwas tat. Der Luftreiniger überprüfte schon eigenständig die Qualität der Luft in meinem Wohnzimmer. Und das Gerät fing an, lila zu leuchten...........Was das wohl heißen mochte? 


Aha; lila heißt, dass die Luft eigentlich ganz gut ist, es aber noch besser geht. Wie sich das im Alltag wohl bewährt? Lange hat es auf jeden Fall nicht gedauert, bis ich blaues Licht hatte und der Wert sich soweit verringert hatte. 

Blau heißt gute Luft, 
Blau-Violett heißt faire Luft,
Rot-Violett heißt ungesunde Luft und
Rot heißt sehr ungesunde Luft.  


Man kann das Gerät in 5 Geschwindigkeitsstufen laufen lassen (11- 60Watt) und außerdem im AL (Allergie) Modus. Es gibt eine Kindersicherung und auch eine Zeiteinstellung; einfach toll. 

Mein Sohn ist richtig begeistert und möchte sich jetzt nur noch im Wohnzimmer aufhalten, wenn der Luftreiniger läuft; am liebsten auf Stufe 5, damit man es auch merkt und vor allem hört, dass das Gerät läuft. Eigentlich hört man den Luftreiniger 3000 erst ab Stufe 3 so richtig (32,5 ~ 63,8  dB (A).  
Mir ist bis jetzt eigentlich nur aufgefallen, dass meine Augen nicht mehr so brennen am Abend. Eigentlich sitze ich hier abends im Wohnzimmer und bekomm vor lauter Brennen meine Augen kaum noch auf; Hausstaubmilben und Pollen bzw. Gräser lassen grüßen. Heute Nacht stand der Luftreiniger in unserem Schlafzimmer; geräuschmäßig hat man ihn fast garnicht wahrgenommen. Allerdings fiel mir heute Morgen auf, dass meine Nase ausnahmsweise frei war. Ich konnte frei atmen und habe mich ausgeschlafen gefühlt wie schon lange nicht mehr; und das, obwohl ich gar nicht mehr geschlafen habe. Sehr schön.  

Donnerstag, 5. Mai 2016

Lange nichts geschrieben

Ja, ich weiß, mein Blog wird ganz schön vernachlässigt in der letzten Zeit. Das möchte ich ändern. In den letzten Jahren ist viel passiert. 



Der Tod meines Papas hat mich dermaßen aus der Bahn geworfen, dass mir die Motivation zum Schreiben fehlte. Nun möchte ich gerne wieder schreiben und Produkte testen.

Also dann, auf ein frohes Testen und Geschreibsel und und und.




Euer Räuber Hotzelklotz

Sonntag, 24. Juli 2011

Britax Römer Travel Systeme: Wie kinderfreundlich ist unsere Stadt / Juli Aufgabe

Diesen Monat haben wir die tolle Aufgabe, unseren hoffentlich kinderfreundlichen Ort (oder Stadt, wenn vorhanden) vorzustellen. 

Das fällt mir ein bißchen schwer. Ich wohne in einem kleinen Ort, der meines Erachtens absolut kinderwagen- und leider oft auch kinderunfreundlich ist. Da kann die Gemeinde sicher nichts dafür, aber ein paar Dinge stören mich schon ziemlich stark:

- Gehwege sind ständig zugeparkt; und zwar rechts und links, so dass man als Kinderwagenpilot fast immer  
   keine Wahl hat und die Straße benutzen muss. 

Beschwerden beim Ordnungsamt haben nichts gebracht. Dadurch, dass direkt hinter diesen Autos eine vielbefahrene Kreuzung ist, kann man kaum ermessen, wann man es wagen kann, die Straße als Gehweg zu benutzen. Die Kreuzung als Fußgänger zu benutzen ist ebenfalls nur schwer möglich, denn es gibt keine Ampel geschweigedenn einen Fußgängerüberweg. Da die Hauptverkehrsstraße dort noch kurvig ist, kann man sich als Fußgänger eigentlich nur auf sein Gehör verlassen.

Dafür ist übrigens in der Weiterführung der Straße in der kompletten Straße (!!!) Halteverbot. Darum parken die netten Autofahrer hier alles zu........und wir sollen dann wohl noch Verständnis haben.

 

- die Rampe vorm Kindergarten, die ich tagtäglich bewältigen mußte in der letzten Zeit, sieht so aus; für den 
   Römer B-Smart ein echtes Hinderniss; aber nicht nur für den; auch mein Kinderwagen, den ich vor dem Test des B-Smart benutzt habe (ein dreirädriger Quinny Freestyle) war nicht rampentauglich; oder aber diese Rampe ist einfach nicht kinderwagentauglich


 


- im Drogeriemarkt sind die Gänge teils so eng, dass man mit breiten Kinderwagen kaum eine Chance hat. 

Der B-Smart ist schön klein und wendig, aber mit dem Vorgänger mußte ich schon oft improvisieren bzw. den Wagen mal eben irgendwo stehen lassen, um in den nächsten Gang gehen zu können, wenn ich von dort etwas gebraucht habe.

- der Supermarkt in unserem Ort ist an und für sich kinderwagenfreundlich; nur die Kunden verstehen oftmals nicht, dass man mit einem Kinderwagen nicht ganz so flexibel ist wie ohne. Wenn man an der Kasse steht bzw. grad bezahlt hat und nicht schnell genug wegkommt mit dem Kinderwagen und mal ein Minütchen im Weg steht, wird man von anderen Kunden gerne mal blöd angesprochen .......das sind noch nichtmal besonders alte Leute, sondern eigentlich solche, bei denen die Kinderwagenzeit selbst noch nicht allzu lange her sein dürfte. Diese Leute sollten am besten wissen, wie unpraktisch ein Kinderwagen manchmal ist.


- unser hiesiger Textildiscounter schoß im Winter den Vogel ab, in dem uns (meine Freundin und ich; beide mit Kinderwagen unterwegs) nahegelegt wurde, den Laden doch wieder zu verlassen, da wir (mit Schneeresten an den Rädern) doch alles schmutzig machen würden. Logisch, wenn man die Kleiderständer so eng hinstellt, dass noch nichtmal ein normalgewichtiger Mensch die Möglichkeit besitzt, dadurch zugehen, ohne die Kleidung zu berühren. Dieser Textildiscounter hat seit dem 2 Kunden weniger.......

- Die Gehwege sind oft mit Hundehaufen verunreinigt. In unserem Ort scheint es leider viele Hundebesitzer zu 
  geben, die nicht viel Wert auf Sauberkeit legen (und das, obwohl extra ein entsprechender Behälter von der
  Gemeinde aufgestellt wurde). 
Das scheint aber der Gemeine egal zu sein; die netten Mitarbeiter der Gemeinde müssen ja nicht jeden Tag mit dem Kinderwagen den Gehweg benutzen  bzw. sich oftmals über
  übersehene Häufchen ärgern (wie gut, dass die Räder des B-Smart abnehmbar sind; so dass man sie schnell 
  wieder sauber bekommt).

Bei unserem Bäcker haben meine Kinder noch nie (!!!) ein Extra-Brötchen bekommen; ich glaube, in unserem Ort sind Kinder einfach nicht erwünscht. 

Es gibt allerdings mittlerweile einen Spielplatz; nachdem es jahrelang noch nicht einmal einen solchen hier gab und man, wollte man mit den Kindern zum Spielplatz, erst einmal das Auto anschmeißen mußte, um dorthin zu kommen.

Viele Grüße, Melli

Mittwoch, 22. Juni 2011

Britax Römer Travel Systeme beim Shoppen / Juni Aufgabe

Wie ihr ja wisst, bin ich (zusammen mit meiner Familie) Markenbotschafter der Firma Britax Römer und des B-Smart inkl. BABY-SAFE plus SHR II Kindersitz.

Wir benutzen das System jetzt seit 2 Monaten ungefähr und sind noch genauso begeistert wie am ersten Tag.

Nutzen Sie die Möglichkeiten unserer Travel Systeme Ob auf dem Sprung in die Stadt oder auf ausgedehnten Spaziergängen im Grünen, BRITAX RÖMER bietet flexible und praktische Travel Systeme für jeden Anlass: Kombinieren Sie unsere Kinderwagen mit unseren mehrfach ausgezeichneten Babyschalen sowie praktischen Aufsätzen wie z.B. einer Softtragetasche.

Unsere Juni-Aufgabe lautete wie folgt:

Halten die Travel Systeme einen Einkaufsmarathon durch? Bekommt Ihr „Eure Einkaufsbeute“ gut unter? Passen die Travel Systeme durch die Gänge und mit allen Einkäufen auch wieder ins Auto? Beschreibt uns in einer Email ...oder auf Eurem Blog (bitte sendet uns dabei nach Veröffentlichung den Link), wie sich die Travel Systeme bewähren. Und wie immer dürft Ihr uns natürlich auch gerne ein Foto von Euch und dem Kinderwagen im Einsatz senden.

Die Softtragetasche benutzen wir jetzt nicht mehr, denn unsere kleine Tochter ist mittlerweile 18 Monate alt und angeschnallt sicherer unterwegs; außerdem möchte Madame sitzen und alles anschauen können.

Dafür ist der B-Smart wirklich ideal. Maike sitzt nämlich sehr schön hoch; höher, als in so manch anderem Kinderwagen, den ich bisher kennengelernt habe; somit sieht das Kind im Wagen mehr. Der Vergleich vom Kinderwagen meiner Freundin (ich weiß nur, dass der Wagen von Teutonia ist; das Modell ist mir nicht bekannt) sitzt Maike gut 20 cm höher. Dann kuckt sie immer auf ihre Freundin hinunter und unterhält sich in ihrer Sprache mit ihr. Wäre natürlich nur halb so lustig, wenn die Kleine meiner Freundin ihr nicht antworten würde.

"Ana" Winke Winke
"Hallo" Winke Winke zurück
"Ana Hallo Hallo"
"Hähähä"


So ähnlich hört sich das dann an. Ich könnt mich jedesmal wegschmeißen vor Lachen. Ist wirklich manchmal zu lustig.



Der B-Smart ist durch die Schwenkräder vorne sehr wendig. Er hat einen relativ kleinen Wendekreis und ist auch ganz fix um Ecken gelenkt. Alles gar kein Problem.

Wenn sich ein Wagen so leicht und schnell rangieren lässt, sind auch engere Gänge kein Problem; gut, wenn der Wagen von der Breite her nicht durchpassen sollte, das ist was anderes, aber von der Leichtgängigkeit, der Flexibilität und der Rangierbarkeit macht dem B-Smart so schnell niemand bzw. kein anderer Wagen etwas vor.

Der Einkaufskorb ist schön groß und lässt es zu, dass ich auch mal etwas mehr einkaufe; was mir leider doch das ein oder andere Mal passiert. Mit dem B-Smart ist das gar kein Problem. Ein Platzwunder sondergleichen; das würde man von dem Kleinen gar nicht erwarten, wenn man ihn so sieht; Funktionalität trifft Design trifft Platzwunder.

Ich laufe relativ häufig auch weitere Strecken; zum Kindergarten sind es knapp 800 m (die ich morgens und mittags jeweils hin und zurück laufe) bzw. zum Supermarkt sind es ca. 1200 m (d.h., wenn ich morgens in den Supermarkt gehe, bringe ich erst meinen Großen in den Kindergarten, laufe dann die 400 m weiter in den Markt und dann wieder nach Hause). Knapp 2,5 km morgens und 1,5 km mittags; das macht am Tag schon ca. 4 km, die ich fast jeden Tag laufe (naja, in den Markt geh ich nicht jeden Tag, aber schon öfter). Laufen ist doch gesund; und mit dem B-Smart macht das richtig Spaß.

Und wenn mein Mann jetzt wieder mal mit mir schimpft, weil ich zuviel eingekauft habe, sag ich einfach: "Der B-Smart ist schuld; ich wars nicht." und kucke ganz unschuldig.




Das sind jetzt mal recht leichte, aber sperrige Waren gewesen, die wir heute eingekauft haben; aber es paßte alles in den Korb des B-Smart hinein. Meistens nehme ich mir zusätzlich noch eine Tasche mit, die ich über den Schieber hänge; die faßt dann etwaige kaputtbare Dinge wie Joghurt oder Eier. Was mir an dem Korb noch sehr gut gefällt, ist, dass vorne 2 kleine Einschubtaschen sind, in die man Dinge hineinpacken kann, die man gerne griffbereit hätte. 



Mit dem Kindersitz BABY-SAFE plus SHR II kaufe ich eigentlich eher weniger ein; meistens wird Maike nämlich im Kindersitz wach, sobald das Auto anhält. Und dann will sie am liebsten da raus und sich etwas bewegen; d.h. ich setze sie in den Sportwagenaufsatz des B-Smart; da sieht sie dann auch etwas mehr als im Baby Safe. 

Allerdings muss ich zugeben, dass ich sie doch das ein oder andere Mal; denn ganz ausschließen kann ich es nicht, dass das passiert, schlafend im BABY-SAFE plus SHR II auf das B-Smart Gestell bugsiert habe, um mit ihr schnell noch mal in ein Geschäft zu gehen. Bei den hohen Temperaturen, die grad im Mai vorherrschten, kann man ein Kind nicht (NIEMALS BITTE) im Auto lassen, um nochmal schnell etwas zu erledigen; mit dem B-Smart ist man dazu auch gar nicht erst versucht, denn es geht wirklich so einfach; Gestell aus dem Auto holen, Baby Safe abschnallen, auf das Gestell draufklicksen ----> FERTIG. Und ab bekommt man den Sitz auch schnell wieder; ein Knopfdruck, den Kindersitz abnehmen, ins Auto, anschnallen --> FERTIG. Einfacher gehts echt nicht.

Ihr seht also: Einkaufen bzw. Sachen transportieren ist mit dem B-Smart absolut kein Problem. 

Ich liebe diesen Wagen einfach; bis auf mein kleines Bremsenproblem, von dem ich euch in meinem Mai-Bericht schon erzählt habe, ist kein Grund, den Kleinen nicht zu mögen.



UPDATE wegen meines Problems mit der Bremse:

Ich habe bei Britax Römer nun doch mal angefragt, ob es normal ist, dass die Bremse immer mal hängt (man kann sie zuverlässig feststellen, aber einseitig nicht oder nur schwer wieder lösen). 

Einen Tag später hatte ich Antwort bzw. bekam die Nachricht, dass ich umgehend Ersatz bekomme, da das Problem wohl ernster klingt. Und heute, 2 Tage nach der Zusage, habe ich einen komplett neuen B-Smart geliefert bekommen. Das ist ECHTER SERVICE und ich sage von Herzen Danke liebes Britax-Römer-Team. 



Danke fürs Lesen, 

Eure Melli



Sonntag, 22. Mai 2011

Markenbotschafter für Britax Römer - Unterwegs de Luxe - Praxis bzw. Reaktionen unserer Umwelt

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Ich teste den Britax Römer B-Smart ja nun schon eine Weile und möchte euch heute einmal über meine Erfahrungen mit diesem zugegeben Sahneteilchen unter den Kinderwagen informieren.

Wie ihr in meinen vorherigen Blogbeiträgen schon sehen konntet, ist mein B-Smart rot und silber.
Einfach wunderschön und zumindest hier im Ort nicht verwechselbar, da ich sonst niemanden kenne, der diesen tollen Wagen sein Eigen nennen darf.



Wendigkeit und Handhabung:



Der B-Smart ist sehr wendig durch die schwenkbaren Vorderräder. Mit Schwenkrädern bin ich vorher nie wirklich klargekommen, denn die machten bei meinen vorherigen Kinderwagen irgendwie immer das, was sie wollten, was komischerweise mit dem, was ich wollte, nicht in Einklang zu bringen war.
Beim Römer B-Smart ist das anders :-) Vielleicht liegt das aber auch daran, dass der B-Smart so superleicht ist. Selbst mein jetzt 6jähriger Sohn hat keine Problem, seine Schwester spazieren zu schieben. Wie praktisch. Und die Höhenverstellbarkeit des Schiebers kommt uns da sehr entgegen. Wirklich toll gemacht.


Er ist durch seine geringe Länge sehr gut überschaubar und was das allerwichtigste ist: meine Tochter Maike fühlt sich sehr wohl ;-) Trotz dieses tollen Maßes ist der Wagen mit einem recht großen Einkaufskorb ausgestattet. Der ist dann halt etwas höher ausgefallen, was aufgrund der erhöhten Sitzeinheit des B-Smart absolut kein Problem darstellt.

Wagen Britax Römervon der Seite

Was ich noch toll finde, ist, dass man ständig auf den tollen Wagen angesprochen wird. Ich führ dann auch gerne mal schnell vor, wie einfach es ist, die Sitzeinheit umzudrehen ;-) Das geht so schnell und einfach; selbst mit Kind im Wagen ist das kinderleicht. Und Maike findet das ganz toll. Sie kuckt mich am liebsten an, wenn sie durch die Weltgeschichte fährt.


Der Wagen lässt sich relativ einfach über kleinere Absätze heben; allerdings habe ich festgestellt, dass das nur richtig gut klappt, wenn ich den Schieber ziemlich in der Mitte der Höhe eingestellt hat. Ist er zu hoch oben, kann die Kraft anscheinend nicht richtig wirken, um die Vorderräder hoch zu heben.


Der Bügel lässt sich einfach befestigen, in dem man ihn rechts und links am Aufsatz einklickt.


Zum Anschnallen noch kurz: das lässt sich ganz leicht handhaben; einfach rechts und links die Arme durch, dann unten eingeklickt und fertig.


Einfacher wäre es wohl noch, wenn der Gurt, durch den der Arm durch muss, zweigeteilt wäre; dann könnte man Ober- und Seitenteil nochmal separat zusammenklicken und das Anschnallen ginge teils noch einfacher und schneller.



Die Räder:


Man kann sie alle vier separat per Knopfdruck abnehmen und reinigen oder den Wagen so klein wie möglich bekommen, wenn mal nicht so viel Platz im Kofferraum ist, wie man gerne hätte.



Zusammenklappen bzw. Platzverbrauch Zusammengeklappt:


Der B-Smart lässt sich sehr einfach zusammenklappen. Wichtig ist, dass der Einkaufskorb vorher geleert wurde. Zuerst mal nimmt man die Sitzeinheit herunter.


Dann schiebt man den Sicherheitsbügel an der rechten Seite des Griffs hoch und zieht dann die beiden Hebel hoch; wenn man dann auf das Gestell ein wenig Druck nach unten ausübt, klappt dieses sich zusammen. Wenn der Griff auf Mittelstellung ist, ist es kein Problem, unten den Einrasthebel zu erreichen, so dass der Wagen sicher zusammengeklappt im Auto (oder wo auch immer) verstaut werden kann.

Leider nimmt der B-Smart doch recht viel Platz weg; aber mein Auto (Skoda Octavia Kombi) hat davon reichlich und so ein toller Kinderwagen passt da super rein. Wie das in einem kleineren Auto mit kleinem Kofferrauf aussieht, weiß ich leider nicht.
Zusammengeklappt




Bremsen:


Positiv:

Will man den Wagen bremsen bzw. in Bremsstellung einstellen, drückt man rechts unten mit dem Fuß auf den Hebel. Der verfärbt sich beim korrekten Einrasten der Bremse von Grün nach Rot. Rot heißt: Bremse ist korrekt eingerastet.



Negativ:

Was mir am B-Smart nicht so gut gefällt ist die Tatsache, dass die Bremse öfter mal hängt.

Das heißt, das Einrasten der Bremse klappt super und zuverlässig; aber wenn ich die Bremse wieder lösen möchte, brauche ich meist ein paar Versuche. Da hilft es auch nicht, den Wagen vor und zurück schieben zu wollen; ich weiß nicht, woran es hängt. Auch ein Abnehmen des Rades hab nichts gebracht. Das Ganze passiert nur einseitig; rechts löst sich die Bremse super; links oftmals nicht. 

Nach ein wenig hin und her und die Bremse feststellen und lösen im Wechsel, klappts dann irgendwann. Manchmal hilft es auch, vorsichtig das Rad mit dem Fuß nach außen zu drücken. Allerdings habe ich danach den Eindruck, dass das Rad irgendwie locker ist; nicht, dass die Gefahr bestünde, dass es abgeht, aber doch locker; und es macht komische Geräusche; so ein Rattern ist dann hörbar; als wäre der Wagen schon total alt. 



Zusätzlicher Verbesserungsvorschlag:

Was ich außerdem sehr hilfreich fände: eine Handbremse am Schieber. Wir haben hier im Taunus bzw. hier im Ort einige sehr starke Gefälle (wenn ich stark schreibe, mein ich das wirklich). Da wäre es toll, den Wagen mittels einer Handbremse zusätzlich nur zwischendurch mal kurz abbremsen zu können, um den Zug nach unten etwas rauszunehmen.



Federung:


Die Federung des B-Smart halte ich außerdem für verbesserungswürdig
Wege mit unebenem Belag sind schwer zu meistern bzw. nur mit starkem Wackeln und Schaukeln des Insassens (bzw. der Insassin) einhergehend. Obwohl ich sagen muss, dass meine Kleine das immer noch mit Gurgeln, Erzählen und Singen lautstark untermalt, weil das die Geräusche total lustig klingen.

Jedem das Seine sag ich da nur, aber für kleinere Babys denke ich, ist das nicht so angebracht.



Sonnenschutz:


Der Sonnenschutz ist toll. Er lässt sich mehrfach verstellen und sogar noch mittels eines Reißverschlusses nochmal verlängern, so dass das Kind im Wagen fast versteckt wird.


Unter dem Reißverschluss versteckt sich eine Art dunkles Insektennetz; ich spanne manchmal zusätzlich darüber noch ein Sonnensegel, weil durch dieses Netz doch ab und an die Sonne durchkommt und Maike geblendet wird.


Aber so einen tollen Sonnenschutz bzw. diese Idee an sich so umgesetzt habe ich bisher noch nirgends gesehen und bin wirklich zufrieden damit. Durch das Netz kommt ja nicht nur Sonne, sondern meine Kleine kann auch etwas sehen. Wenn der Sonnenschutz ganz zu wäre, würd Maike nämlich meckern und motzen. Das können Babys nämlich echt gut...



Der Sonnenschutz ist sogar höhenverstellbar. Das heißt, ich kann zwei Zwischenstücke einschieben, so dass der Sonnenschutz ein Stück höher ist. Somit kann er besser an die Größe des Kindes angepaßt werden.

Maike ist zwar erst 77 cm groß, aber trotzdem finde ich, dass es mit verlängertem Sonnenschutz für sie bequemer aussieht, da der Sonnenschutz, wenn er eingeklappt ist, sonst an ihr Köpfchen stoßen würde (bzw. der Stoff halt so ungünstig in Falten fällt).
Sonnenverdeck aufgeklappt



Rampen:
Rampen stellen für uns leider mit dem B-Smart eine kleine Hürde da, denn Vorder- und Hinterräder sind nicht in einer Linie. Grad die Rampe vorm Kindergarten unseres Ortes ist ganz furchtbar. Sie besteht nämlich
aus 2 Teilen; einer für die linken Räder und einer für die rechten Räder. Und das klappt nur, indem ich die großen Räder zuerst hochschiebe und dann den anderen Teil des Wagens hochhebe. Sehr unpraktisch; aber vielleicht
liegt das auch nicht am Wagen, sondern einfach an dieser "blöden" Rampe.
Rampenproblem



Babywanne:


Die Babywanne ist sehr stabil und lässt sich einfach auf das Gestell des B Smart aufklicken (keine Adapter notwendig).
Man hört, wenn es richtig eingerastet ist. Die Babywanne ist oben am Verdeck mit einem Tragegriff ausgestattet. Was ich schwierig finde, ist das Verstellen dieses Verdecks. Vielleicht könnte man das nochmal überarbeiten, um die Einhandbedienung zu vereinfachen.



Was ich sehr gut finde, ist, dass man das Baby in der Babywanne anschnallen kann. Ein recht breiter Anschnallgurt (eigentlich eher ein Tuch mit Klettverschluss) sichert das Baby im Kinderwagen. Wirklich toll. So habe ich das noch bei keinem Kinderwagen gesehen.

Liegen geht nichtBabywanne als Spielplatz







Das ist der absolute Wahnsinn. Dieser Kindersitz lässt sich einfach auf das Gestell des B-Smart aufklicken (keine Adapter notwendig). Man hört, wenn es richtig eingerastet ist. Der Kindesitz lässt sich per Einhandbedienung von der Station auch wieder lösen, in dem man in der Mitte am Bügel auf den Knopf drückt. Dann kann man den Sitz bequem von dem Gestell heben. Außerdem lässt sich der Bügel mit einer Hand verstellen. Das Sonnenverdeck ist unabhängig vom Bügel verstellbar.


Wie man den Baby-Safe plus SHR II anschnallt, erklärt sich eigentlich von selbst: zuerst mal muss man natürlich das Baby darin anschnallen. Dann stellt man den Kindersitz rückwärts gerichtet auf den Autositz, zieht den Gurt zuerst unten durch die Führung, klickt den Gurt ein und zieht den anderen (flexiblen) Teil des Gurts hinten am Sitz durch die Führung und zieht den Gurt dann stramm. Einfacher geht's gar nicht.


Wenn Maike mir im Auto wieder mal eingeschlafen ist, kann ich den Baby Safe plus SHR II ganz einfach auf das Gestell des B-Smart klicken und mit der schlafenden Kleinen schnell noch was einkaufen gehen o.ä.




Meinungen und Reaktionen:


So manch neidischen Blick habe ich in der letzten Zeit schon von anderen Mamis bekommen, die ihr Kind aus der Babyschale herausnehmen und in den Kinderwagen setzen mußten und ihr Kind dabei dann weckten.


Hier im Ort sind mir bisher nur positive Meinungen über unseren neuen B-Smart von Britax Römer zugetragen worden. Von:



"Du hast ja schon wieder einen neuen Kinderwagen, der ist aber klein und wendig"

"Paßt denn in den Korb viel rein? Der Wagen sieht so klein aus."

"Der Wagen besteht ja fast nur aus Sonnenverdeck; und so eine tolle Farbe."



Und die mir am allerhäufigsten gestellte Frage war wohl:

"Wo hast du den her?" bzw.

"Wenn du den nicht mehr brauchst, kann ich den dann haben?"




Natürlich bin ich gerne bereit, nach unserem ausführlichen Test den Wagen weiterzugeben; aber jetzt testen erstmal Maike, meine Familie und ich...........sicherlich noch eine ganze Weile. Und danach bearbeite ich dann die Anfragen zwinker

Das Tollste ist allerdings, dass mich die Kinder vom Kindergarten schon auf eine Entfernung von 80 m erkennen können........und laut über die Straße brüllen: Haaaaallllllllooooo Melanie!
Toll, wenn man so auffällt ;-)





Ich werde weiter berichten. Stay tuned.



Melli

Mittwoch, 27. April 2011

Der BABY-SAFE plus SHR II im Einsatz

Wie ihr ja wisst, sind wir Markenbotschafter für Britax Römer und testen zur Zeit den B-Smart inkl. BABY-SAFE plus SHR II Kindersitz.

Im Vorfeld habe ich schon 2 Anrufe der Firma Britax Römer erhalten, ob wir denn wirklich noch diesen BABY-SAFE plus SHR II benötigen, da unsere Tochter ja schon fast 16 Monate alt ist und da doch sicher gar nicht mehr drinliegt.

Dazu fiel mir nur ein, dass Maike noch gar nicht in den nächsten Kindersitz wechseln darf, da sie mit knapp 8 kg noch unter der erforderlichen Kilogrenze liegt. Nur, falls ihr euch fragt, warum dieses Kleinkind noch in der Babyschale, wie wir den Kindersitz umgangsprachlich nennen, durch die Gegend fährt.

Sicherer ist es ja allemal, wenn die Kinder rüchwärts gerichtet transportiert werden. Und bisher war Maike auch im Römer Kindersitz unterwegs.........allerdings war der Babysafe vor ein paar Jahren noch nicht so komfortabel; ich merke einen Riesenunterschied in der Handhabung.

Entschieden haben wir uns für folgendes Dessin:

Das Dessin nennt sich Bellybutton Deep Blue.

 Schaut mal: die Ente passt auch noch mit rein ;-) Gut, Maikes Füße kucken unten etwas drüber, aber das finde ich persönlich halb so schlimm. Der Kopf hat echt noch genug Platz und die Breite des BABY-SAFE plus SHR II ist auch optimal. Maike ist generell sehr schmal und von dem Aspekt her ist der Kindersitz wirklich perfekt.






"Der BABY-SAFE plus SHR II verfügt über alle Sicherheits- und Komfortmerkmale, die der BABY-SAFE plus SHR II zu bieten hat. Zusätzlich ermöglichen integrierte Adapter die direkte Befestigung an BRITAX Kinderwagen und Buggys mit der CLICK & GO®-Funktion. Mit der innovativen Einhandbedienung (SHR) lässt sich die Babyschale bequem mit einer Hand vom Kinderwagen lösen. Die weiche Beschichtung am Tragebügel gewährleistet einen höheren Tragekomfort für die Eltern. Wie der BABY-SAFE plus SHR II bietet diese Babyschale zusammen mit dem BABY-SAFE Belted Base oder dem BABY-SAFE ISOFIX Base den perfekten Schutz für Ihr Baby im Fahrzeug."..............

"
  • Integrierte Sitzverstellung für eine flache Liegeposition für Ihr Baby
  • Tiefe gepolsterte Seitenwangen für mehr Sicherheit und Komfort für Ihr Baby
  • Passt als Travel System auf die meisten Buggys von Britax mit CLICK & GO®
  • Integrierte Adapter für die einfache Anbringung auf die dafür vorgesehenen BRITAX Buggys & Kinderwagen mit CLICK & GO®
  • Einhandbedienung am Bügel für das einfache Lösen vom Kinderwagen
  • Weiche Beschichtung am Tragbügel für mehr Tragekomfort
  • Sonnen- und Windverdeck mit 50+ UV-Schutz
  • 3-fach verstellbarer Tragebügel mit Einhandbedienung
  • Weich gepolsterter, waschbarer und schnell abnehmbarer Bezug
  • Geschwungene Basis zum Schaukeln oder Füttern
  • Komfortable Schulterpolster
  • Verwendung mit 3-Punkt-Gurt
  • Einbau mit BABY-SAFE Belted Base und BABY-SAFE ISOFIX Base"

Was mir gleich positiv aufgefallen ist, ist die Einhandverstellung des Tragebügels. Bei unserem alten Römer Baby Safe Sitz mußte man immer beidhändig arbeiten; links und rechts drücken und erst dann konnte man den Bügel verstellen; allerdings hatte man da nur die Wahl zwischen Bügel hinten oder Bügel vorne. Also nicht wirklich viele Optionen. Beim BABY-SAFE plus SHR II kann man den Tragebügel 3fach verstellen; und das, indem man den Knopf am Bügel selbst einhändig zur Seite schiebt. Wirklich komfortabel und praktisch.

Was auch toll ist, ist, dass das Sonnenverdeck sich unabhängig vom Tragegriff verstellen lässt, da es nicht direkt zusammenhängt. Es ist aus sehr weichem und UV-Schutz (50+) Stoff und lässt sich sehr einfach verstellen. Gefällt mir auch viel besser als beim Baby Safe. 

Ich habe wirklich den Eindruck, dass sich Maike sehr wohl im BABY-SAFE plus SHR II fühlt; er ist m.E. breiter als der "alte" und toll gepolstert, was ja für die Kleinen echt wichtig ist. Außerdem liegt Maike flacher im Neuen. Somit dürfte es wirklich rückenschonender sein, im BABY-SAFE plus SHR II zu liegen. Perfekt.

Ganz ganz toll finde ich, dass sich der BABY-SAFE plus SHR II so einfach auf das Gestell des B-Smart klicken lässt. Man braucht keinen Extra-Adapter und mit einem Handgriff lässt sich der BABY-SAFE plus SHR II auch wieder vom Gestell abnehmen. Einfach super.

Natürlich lässt sich der BABY-SAFE plus SHR II im auch auch sehr einfach im Auto anschnallen, so wie man es eben von Britax Römer gewohnt ist. Zuerst wird das Kind im Sitz mit dem integrierten Gurt angeschnallt und dann im Auto fixiert. Dazu wird der Gurt seitlich in die Führung des Kindersitzes gelegt, eingeklickt und dann hinten durch eine Führung gelegt. Da wackelt nichts. 

Ich weiß gar nicht, wie ich im Vorfeld so zufrieden sein konnte mit dem Römer Baby Safe; der BABY-SAFE plus SHR II ist um so vieles komfortabler.

Toll, liebes Britax Römer Team. Ihr seid echt stets bemüht, unseren Kleinen den bestmöglichen Komfort bei höchstmöglicher Sicherheit bzw. Qualität zu liefern und ich möchte dafür im Namen unserer Kinder einfach mal DANKE sagen.

Melli