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Hallo zusammen, ich bin Mama von 2 Teenagern. Das Leben ist ganz bestimmt nicht langweilig mit und bei uns. Ihr wollt mehr erfahren? Dann bleibt gerne da und lest. Nach und nach wird sich dieser Blog mit Leben füllen. Ganz bestimmt.

Freitag, 1. Juli 2016

Schlechte Luft einfach eliminiert - und noch mehr


Seit 3 Wochen habe ich das große Vergnügen, den Philips 3000 Luftreiniger von den Konsumgöttinnen organisiert testen zu dürfen. Genau wie 34 Mittester/innen nehme ich den Luftreiniger genau unter die Lupe.

Ob man einen Luftreiniger braucht, hängt sicher davon ab, wie man gesundheitlich gestellt ist. Allergien spielen z.B bei der Notwendigkeit eines solchen Geräts eine große Rolle. Als Mutter von zwei allergie- und leider auch neurodermitisgeplagten Kindern mit einer eigenen Hausstaubmilbenallergie (die gehört mir allein in unserer Familie, jawohl). Jeden Morgen aufzuwachen mit einer Nebenhöhlenseite, die zu ist, gehörte für mich schon einige Jahre zu meinem Alltag, so dass mir das persönlich kaum noch auffiel. Jetzt weiß ich, dass das nicht normal ist.

Der Luftreiniger 3000 von Philips kann folgende technische Daten bieten:- Vitashield IPS- und Aerasense-Technologie
- die Raumgröße kann bis zu 76 Quadratmeter betragen, damit zuverlässig
gereinigt wird
- Entfernt ultrafeine Partikel (0,02 um)
- Spezieller Allergiemodus
- Pollen-CADR*: 430

Wer jetzt vor dieser Beschreibung sitzt und sich fragt, wovon hier eigentlich die Rede ist, für den erkläre ich es gerne. Mit der VitaShield IPS-Technologie bzw. aerodynamischem Design und besonders dickem NanoProtect S3-Filter wird die Luftreinigung für eine Raumgröße von bis zu 76 m2 auf 367 m3/h erhöht. Man rechnet ja Luft auch eher auf Kubikmeter bzw. einen Raum, da hier ja auch oft von Litern die Rede ist.

Mithilfe dieser Technologie werden ultrafeine Partikel von bis zu 0,02 um* (mehr als 100 Mal kleiner als PM2.5), 99,97 %* der häufig auftretenden, in der Luft befindlichen Allergene, 99,9 % der Bakterien und einige Viren, wie z. B. H1N1*, entfernt. Außerdem bietet sie Ihnen garantierten Schutz vor schädlichen Gasen wie Formaldehyd, Toluol und TVOC. Diese gelten ja zum Teil auch als krebserregend. Daher hat wohl kaum jemand etwas dagegen, wenn diese Stoffe aus der Luft hinausgefiltert werden.

Desweiteren sorgt die erweiterte Aerasense-Technologie, die es mit professionellen Sensoren aufnehmen kann, in Echtzeit für hochwertige Raumluft.
Die Luft wird ständig vom Gerät analysiert und im entsprechenden Modus (Automatik: A oder Allergie: AL Modus) gereinigt. Dafür besitzt der Luftreiniger 2 Filter im Inneren. Um an diese heranzukommen, nimmt man die Frontabdeckung ab. Die Handhabung ist dabei ganz einfach. Hinter der Abdeckung sitzt zunächst ein Vorfilter, dahinter ein dünner Filter (der AC-Filter) und dahinter der dicke NanoProtect HEPA-Filter. Beim ersten Öffnen muß man die Filter aus ihrer Folie herausnehmen. Sie sind zwar schon an ihrem Platz, aber noch nicht ausgepackt.
Man kann gut erkennen, wie die Filter wieder eingesetzt werden müssen. Außen oben ist jeweils eine Kennzeichnung (weißer Zettel).

Die Bedienungsanleitung ist im Übrigen wirklich verständlich; somit ist auch das Zusammenbauen problemlos wieder möglich.Bevor man den Luftreiniger in Betrieb nimmt, muss man alle Folien und Transportsicherungsklebestreifen entfernen. Danach kann es losgehen.
Das Gerät hat die Maße: 69,8 cm Höhe x 36,6 cm Breite x 25,1 cm Tiefe und wiegt inklusive Zubehör ca. 10 kg. Ein großer Tragegriff und das abgerundete Design machen das Gerät in meinen Augen ziemlich handlich. Allerdings lässt sich das Gewicht von knapp 10 kg doch nicht immer so einfach händeln; grad, wenn man das Gerät über Treppenstufen rangieren muss.

Zur Vollständigkeit: Das Kabel hat eine Länge von 2 m.
HINWEIS: Das Gerät sollte so stehen, dass hinter diesem und an den Seiten 20 cm Platz sein müssen. Nach oben hin sollen sogar 30 cm eingehalten werden.
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Wie funktioniert das Ganze denn nun?----------------------------------------------------------
Man stecke den Stecker in die Steckdose. Sobald der Luftreiniger am Stromnetz angeschlossen ist, lässt ein “Ping” Ton verlauten, dass das Gerät betriebsbereit ist. Man drückt ganz links auf den ON-Touch-Schalter; ganz leicht, da es sich um einen Touch Schalter handelt. Das Display fängt an zu blinken, wenn das Gerät eingeschaltet ist und der Luftreiniger analysiert die Qualität der Raumluft.
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ANZEIGE DER LUFTQUALITÄT:Wenn man vor dem Gerät steht, kann man in der runden Aussparung oben in der Mitte ein Licht sehen, das wie folgt die Qualität der Luft anzeigt; die Farben machen die Qualität nämlich sichtbar:
- Blau bedeutet: Gute Luft
- Blau-Violett : Faire Luft
- Rot-Violett: Ungesunde Luft
- Rot: Sehr ungesunde Luft.
Die Analyse der Raumluft unseres Wohnzimmers zeigte sich zunächst mit eine violette Färbung des Lichts. Ich habe beim Kochen den Test gewagt, wie lange es dauert, die Luft mit dem Philips 3000 Luftreiniger von sehr ungesunder Luft auf gute Luft zu bringen. Dazu habe ich mir die Stoppuhr daneben gelegt.
In Minuten sieht das Ganze so aus. Es gab im Übringen Kartoffeln und Fischstäbchen sowie Spinat dazu. Fisch hat ja schon einen recht extremen Geruch, der erst einmal beseitigt werden möchte.
Anfangs zeigte mir der Luftreiniger einen Wert von 175 an; und die Luftqualitätsanzeige war zu diesem Zeitpunkt rot.
Nach 3,5 Minuten auf höchster Stufe hatte sich dieser Wert auf 115 reduziert; die Anzeige war rot-violett.

Bei einem Wert von 65 (erreicht nach 5 Minuten) änderte sich die Farbe der Anzeige auf blau-violett.
Nach 7 Minuten war die Luft soweit gereinigt; d.h. die Anzeige sprang auf die Farbe blau um (der Wert zu diesem Zeitpunkt war 35). Bis ein Wert von unter 10 erreicht war, dauerte es vom Anfang an gemessen ca. 11 Minuten. Der Fischgeruch war wirklich kaum noch wahrnehmbar. Ich finde, dass das ein sehr guter Wert ist.
Die Reinigung ging schnell und war sehr effektiv. Besser geht es m.E. nicht.
Da bin ich wirklich sehr zufrieden.

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ÄNDERN DER LÜFTERGESCHWINDIGKEIT:Im Automatikmodus stellt das Gerät selbst ein, wie stark gereinigt wird.
Es gibt hier im Übrigen die Einstellmodi: 1-5, AL für Allergiemodus und eben den Automatikmodus. Im Allergiemodus wird noch gründlicher gereinigt. Die Geschwindigkeitsstufe 1 entspricht dem
Ruhemodus.

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KINDERSICHERUNG:
Man kann den Luftreiniger auch kindersicher machen, indem man die Kindersicherung aktiviert. Man stellt dazu einen bestimmten Modus ein; muss dafür lange genug den Finger auf einer Stelle lassen (die Kindersicherungstaste ist durch ein Schloss gekennzeichnet). Kleine Kinder können somit nichts an den Funktionen verändern, so dass der eingestellte Modus bleibt. Sehr praktisch.

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LICHT:Das Licht vom Luftreiniger kann man ausschalten; das lässt sich in 2 Stufen machen; bei einem Touch auf den Licht-Schalter geht nur die Farben-Anzeige in der Mitte aus; beim zweiten Touch gehen auch die Displaybeleuchtungen aus; nur der ON-Schalter bleibt leicht hell, damit man ihn auch im Dunkeln findet. Dieses leichte Licht dient mir persönlich ganz gut als Nachtlicht.

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TIMER:Per Timer kann man einstellen, wie lange (zwischen 1 und 24 Stunden) das Gerät laufen soll. Nach dieser eingestellten Zeit schaltet sich der Luftreiniger von selbst aus.

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LAUTSTÄRKE:
Was ich persönlich sehr wichtig finde, ist die Lautstärke des Luftreinigers. Gerade nachts sollte ja ein solcher Helfer möglichst leise arbeiten.
Ich empfinde die Lautstärke des Luftreinigers (33 dB) als wirklich angenehm; wenn man schlafen möchte, stellt man den Ruhemodus ein (Geschwindigkeitsstufe 1). Eine Minute nach dem Einstellen dieses Modus werden die Betriebsanzeige und die Lichtanzeige gedimmt, so dass auch das Licht nicht vom sicherlich verdienten Schlaf abhalten kann. Das finde ich persönlich sehr praktisch. Zum Vergleich: in der höchsten Stufe hat das Gerät einen Geräuschpegel von ungefähr 60 dB. Dabei wäre Schlafen; zumindest bei mir, nicht so gut möglich.

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STROMVERBRAUCH:Der Luftreiniger 3000 verbraucht abhängig vom eingestellten Geschwindigkeits- bzw. Luftreinigungsmodus von 11-60 Watt. Im Standbybetrieb sind es sogar weniger als 0,5 Watt.

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REINIGUNG BZW. AUSWECHSELN DES FILTERS:Man kann bei Bedarf den Vorfilter unter fließendem Wasser abspülen. Wichtig ist, dass der Vorfilter vor dem Einsetzen ins Gerät vollständig getrocknet ist. Wenn die Luftreinigungsfilter gewechselt werden müssen, zeigt das Gerät dieses an. Die Filter kann man allerdings nicht abwaschen oder per Staubsauger reinigen, sondern man muss den Filter austauschen. Da dieses bei meinem Gerät noch nicht notwendig war, kann ich noch nicht sagen, wie lange die Filter durchhalten bevor ich sie wechseln muss. Ich aktualisiere diesbezüglich gerne meinen Bericht.

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WIRKUNG:

Ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war, wie gut es mir hilft, wenn der Luftreiniger läuft. Abends saß ich oft im Wohnzimmer mit brennenden Augen, die tränten und wehtaten. Seitdem der Philips Luftreiniger in meiner Nähe steht, gehört das der Vergangenheit an; an muss er sein und am besten im Allergiemodus laufen; der Automatikmodus reicht aber oft auch schon aus; es kommt drauf an, welche Wetterlage wir haben bzw. wie sauber das Zimmer ist, in dem ich mich aufhalte. Aber auch der Staubsauger wirbelt oft nur Staubpartikel etc. auf. Der Luftreiniger eliminiert sie.

Mein Sohn besteht mittlerweile auch darauf, dass der Luftreiniger laufen muss, wenn er im Raum ist. Er fühlt sich dann einfach besser. Auch wenn seine Haut bisher weder positiv noch negativ reagiert hat (es war kein Neurodermitisschub in den letzten Wochen), hilft ihm das Gerät psychologisch. Manchmal ist es ja auch einfach eine reine Kopfsache, die einem hilft. Mir hilft das Gerät physiologisch; ach: und geschnarcht wird familiär bei uns noch weniger; was dem perfekten Schlafmodus ja auch total entgegenkommt.

Bei meiner kleinen Tochter merke ich die Wirkung eigentlich nur dadurch, dass die letzte Erkältung (letzte Woche) recht schnell wieder abgeklungen ist. Sie erkrankt leider sehr oft und meistens auch ziemlich langwierig. Da wird aus einer einfachen Erkältung schnell mal eine Mittelohrentzündung und Bronchitis. Dieses Mal war sie lediglich etwas verschnupft und heiser; aber nur 3 Tage, dann wurde es besser. Ob das allerdings am Luftreiniger liegt (der ja auch Bakterien und Viren filtern soll), kann ich nicht beweisen. Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass er auch dafür verantwortlich ist.

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FAZIT:

Ich bin wirklich begeistert, wie effektiv, leise und gut ein Luftreiniger arbeiten kann. Der Philips Luftreiniger 3000 hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Ich kann nachts wieder schlafen, ohne dass meine Nase verstopft. Im Vorfeld ist mir nicht wirklich aufgefallen, dass wir ein solches Gerät brauchen; aber nun können wir uns ein Leben ohne dieses Wunderding der Technik nicht mehr vorstellen. Philips hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Meiner Freundin mit ihrer asthmageplagten Tochter habe ich den Luftreiniger 3000 von Philips heute ebenfalls weiterempfohlen. Sie zieht es auch in Erwägung, da sie mitbekommen hat, wie gut uns dieser hilft.
Danke.

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