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Hallo zusammen, ich bin Mama von 2 Teenagern. Das Leben ist ganz bestimmt nicht langweilig mit und bei uns. Ihr wollt mehr erfahren? Dann bleibt gerne da und lest. Nach und nach wird sich dieser Blog mit Leben füllen. Ganz bestimmt.

Sonntag, 22. Mai 2011

Markenbotschafter für Britax Römer - Unterwegs de Luxe - Praxis bzw. Reaktionen unserer Umwelt

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Ich teste den Britax Römer B-Smart ja nun schon eine Weile und möchte euch heute einmal über meine Erfahrungen mit diesem zugegeben Sahneteilchen unter den Kinderwagen informieren.

Wie ihr in meinen vorherigen Blogbeiträgen schon sehen konntet, ist mein B-Smart rot und silber.
Einfach wunderschön und zumindest hier im Ort nicht verwechselbar, da ich sonst niemanden kenne, der diesen tollen Wagen sein Eigen nennen darf.



Wendigkeit und Handhabung:



Der B-Smart ist sehr wendig durch die schwenkbaren Vorderräder. Mit Schwenkrädern bin ich vorher nie wirklich klargekommen, denn die machten bei meinen vorherigen Kinderwagen irgendwie immer das, was sie wollten, was komischerweise mit dem, was ich wollte, nicht in Einklang zu bringen war.
Beim Römer B-Smart ist das anders :-) Vielleicht liegt das aber auch daran, dass der B-Smart so superleicht ist. Selbst mein jetzt 6jähriger Sohn hat keine Problem, seine Schwester spazieren zu schieben. Wie praktisch. Und die Höhenverstellbarkeit des Schiebers kommt uns da sehr entgegen. Wirklich toll gemacht.


Er ist durch seine geringe Länge sehr gut überschaubar und was das allerwichtigste ist: meine Tochter Maike fühlt sich sehr wohl ;-) Trotz dieses tollen Maßes ist der Wagen mit einem recht großen Einkaufskorb ausgestattet. Der ist dann halt etwas höher ausgefallen, was aufgrund der erhöhten Sitzeinheit des B-Smart absolut kein Problem darstellt.

Wagen Britax Römervon der Seite

Was ich noch toll finde, ist, dass man ständig auf den tollen Wagen angesprochen wird. Ich führ dann auch gerne mal schnell vor, wie einfach es ist, die Sitzeinheit umzudrehen ;-) Das geht so schnell und einfach; selbst mit Kind im Wagen ist das kinderleicht. Und Maike findet das ganz toll. Sie kuckt mich am liebsten an, wenn sie durch die Weltgeschichte fährt.


Der Wagen lässt sich relativ einfach über kleinere Absätze heben; allerdings habe ich festgestellt, dass das nur richtig gut klappt, wenn ich den Schieber ziemlich in der Mitte der Höhe eingestellt hat. Ist er zu hoch oben, kann die Kraft anscheinend nicht richtig wirken, um die Vorderräder hoch zu heben.


Der Bügel lässt sich einfach befestigen, in dem man ihn rechts und links am Aufsatz einklickt.


Zum Anschnallen noch kurz: das lässt sich ganz leicht handhaben; einfach rechts und links die Arme durch, dann unten eingeklickt und fertig.


Einfacher wäre es wohl noch, wenn der Gurt, durch den der Arm durch muss, zweigeteilt wäre; dann könnte man Ober- und Seitenteil nochmal separat zusammenklicken und das Anschnallen ginge teils noch einfacher und schneller.



Die Räder:


Man kann sie alle vier separat per Knopfdruck abnehmen und reinigen oder den Wagen so klein wie möglich bekommen, wenn mal nicht so viel Platz im Kofferraum ist, wie man gerne hätte.



Zusammenklappen bzw. Platzverbrauch Zusammengeklappt:


Der B-Smart lässt sich sehr einfach zusammenklappen. Wichtig ist, dass der Einkaufskorb vorher geleert wurde. Zuerst mal nimmt man die Sitzeinheit herunter.


Dann schiebt man den Sicherheitsbügel an der rechten Seite des Griffs hoch und zieht dann die beiden Hebel hoch; wenn man dann auf das Gestell ein wenig Druck nach unten ausübt, klappt dieses sich zusammen. Wenn der Griff auf Mittelstellung ist, ist es kein Problem, unten den Einrasthebel zu erreichen, so dass der Wagen sicher zusammengeklappt im Auto (oder wo auch immer) verstaut werden kann.

Leider nimmt der B-Smart doch recht viel Platz weg; aber mein Auto (Skoda Octavia Kombi) hat davon reichlich und so ein toller Kinderwagen passt da super rein. Wie das in einem kleineren Auto mit kleinem Kofferrauf aussieht, weiß ich leider nicht.
Zusammengeklappt




Bremsen:


Positiv:

Will man den Wagen bremsen bzw. in Bremsstellung einstellen, drückt man rechts unten mit dem Fuß auf den Hebel. Der verfärbt sich beim korrekten Einrasten der Bremse von Grün nach Rot. Rot heißt: Bremse ist korrekt eingerastet.



Negativ:

Was mir am B-Smart nicht so gut gefällt ist die Tatsache, dass die Bremse öfter mal hängt.

Das heißt, das Einrasten der Bremse klappt super und zuverlässig; aber wenn ich die Bremse wieder lösen möchte, brauche ich meist ein paar Versuche. Da hilft es auch nicht, den Wagen vor und zurück schieben zu wollen; ich weiß nicht, woran es hängt. Auch ein Abnehmen des Rades hab nichts gebracht. Das Ganze passiert nur einseitig; rechts löst sich die Bremse super; links oftmals nicht. 

Nach ein wenig hin und her und die Bremse feststellen und lösen im Wechsel, klappts dann irgendwann. Manchmal hilft es auch, vorsichtig das Rad mit dem Fuß nach außen zu drücken. Allerdings habe ich danach den Eindruck, dass das Rad irgendwie locker ist; nicht, dass die Gefahr bestünde, dass es abgeht, aber doch locker; und es macht komische Geräusche; so ein Rattern ist dann hörbar; als wäre der Wagen schon total alt. 



Zusätzlicher Verbesserungsvorschlag:

Was ich außerdem sehr hilfreich fände: eine Handbremse am Schieber. Wir haben hier im Taunus bzw. hier im Ort einige sehr starke Gefälle (wenn ich stark schreibe, mein ich das wirklich). Da wäre es toll, den Wagen mittels einer Handbremse zusätzlich nur zwischendurch mal kurz abbremsen zu können, um den Zug nach unten etwas rauszunehmen.



Federung:


Die Federung des B-Smart halte ich außerdem für verbesserungswürdig
Wege mit unebenem Belag sind schwer zu meistern bzw. nur mit starkem Wackeln und Schaukeln des Insassens (bzw. der Insassin) einhergehend. Obwohl ich sagen muss, dass meine Kleine das immer noch mit Gurgeln, Erzählen und Singen lautstark untermalt, weil das die Geräusche total lustig klingen.

Jedem das Seine sag ich da nur, aber für kleinere Babys denke ich, ist das nicht so angebracht.



Sonnenschutz:


Der Sonnenschutz ist toll. Er lässt sich mehrfach verstellen und sogar noch mittels eines Reißverschlusses nochmal verlängern, so dass das Kind im Wagen fast versteckt wird.


Unter dem Reißverschluss versteckt sich eine Art dunkles Insektennetz; ich spanne manchmal zusätzlich darüber noch ein Sonnensegel, weil durch dieses Netz doch ab und an die Sonne durchkommt und Maike geblendet wird.


Aber so einen tollen Sonnenschutz bzw. diese Idee an sich so umgesetzt habe ich bisher noch nirgends gesehen und bin wirklich zufrieden damit. Durch das Netz kommt ja nicht nur Sonne, sondern meine Kleine kann auch etwas sehen. Wenn der Sonnenschutz ganz zu wäre, würd Maike nämlich meckern und motzen. Das können Babys nämlich echt gut...



Der Sonnenschutz ist sogar höhenverstellbar. Das heißt, ich kann zwei Zwischenstücke einschieben, so dass der Sonnenschutz ein Stück höher ist. Somit kann er besser an die Größe des Kindes angepaßt werden.

Maike ist zwar erst 77 cm groß, aber trotzdem finde ich, dass es mit verlängertem Sonnenschutz für sie bequemer aussieht, da der Sonnenschutz, wenn er eingeklappt ist, sonst an ihr Köpfchen stoßen würde (bzw. der Stoff halt so ungünstig in Falten fällt).
Sonnenverdeck aufgeklappt



Rampen:
Rampen stellen für uns leider mit dem B-Smart eine kleine Hürde da, denn Vorder- und Hinterräder sind nicht in einer Linie. Grad die Rampe vorm Kindergarten unseres Ortes ist ganz furchtbar. Sie besteht nämlich
aus 2 Teilen; einer für die linken Räder und einer für die rechten Räder. Und das klappt nur, indem ich die großen Räder zuerst hochschiebe und dann den anderen Teil des Wagens hochhebe. Sehr unpraktisch; aber vielleicht
liegt das auch nicht am Wagen, sondern einfach an dieser "blöden" Rampe.
Rampenproblem



Babywanne:


Die Babywanne ist sehr stabil und lässt sich einfach auf das Gestell des B Smart aufklicken (keine Adapter notwendig).
Man hört, wenn es richtig eingerastet ist. Die Babywanne ist oben am Verdeck mit einem Tragegriff ausgestattet. Was ich schwierig finde, ist das Verstellen dieses Verdecks. Vielleicht könnte man das nochmal überarbeiten, um die Einhandbedienung zu vereinfachen.



Was ich sehr gut finde, ist, dass man das Baby in der Babywanne anschnallen kann. Ein recht breiter Anschnallgurt (eigentlich eher ein Tuch mit Klettverschluss) sichert das Baby im Kinderwagen. Wirklich toll. So habe ich das noch bei keinem Kinderwagen gesehen.

Liegen geht nichtBabywanne als Spielplatz







Das ist der absolute Wahnsinn. Dieser Kindersitz lässt sich einfach auf das Gestell des B-Smart aufklicken (keine Adapter notwendig). Man hört, wenn es richtig eingerastet ist. Der Kindesitz lässt sich per Einhandbedienung von der Station auch wieder lösen, in dem man in der Mitte am Bügel auf den Knopf drückt. Dann kann man den Sitz bequem von dem Gestell heben. Außerdem lässt sich der Bügel mit einer Hand verstellen. Das Sonnenverdeck ist unabhängig vom Bügel verstellbar.


Wie man den Baby-Safe plus SHR II anschnallt, erklärt sich eigentlich von selbst: zuerst mal muss man natürlich das Baby darin anschnallen. Dann stellt man den Kindersitz rückwärts gerichtet auf den Autositz, zieht den Gurt zuerst unten durch die Führung, klickt den Gurt ein und zieht den anderen (flexiblen) Teil des Gurts hinten am Sitz durch die Führung und zieht den Gurt dann stramm. Einfacher geht's gar nicht.


Wenn Maike mir im Auto wieder mal eingeschlafen ist, kann ich den Baby Safe plus SHR II ganz einfach auf das Gestell des B-Smart klicken und mit der schlafenden Kleinen schnell noch was einkaufen gehen o.ä.




Meinungen und Reaktionen:


So manch neidischen Blick habe ich in der letzten Zeit schon von anderen Mamis bekommen, die ihr Kind aus der Babyschale herausnehmen und in den Kinderwagen setzen mußten und ihr Kind dabei dann weckten.


Hier im Ort sind mir bisher nur positive Meinungen über unseren neuen B-Smart von Britax Römer zugetragen worden. Von:



"Du hast ja schon wieder einen neuen Kinderwagen, der ist aber klein und wendig"

"Paßt denn in den Korb viel rein? Der Wagen sieht so klein aus."

"Der Wagen besteht ja fast nur aus Sonnenverdeck; und so eine tolle Farbe."



Und die mir am allerhäufigsten gestellte Frage war wohl:

"Wo hast du den her?" bzw.

"Wenn du den nicht mehr brauchst, kann ich den dann haben?"




Natürlich bin ich gerne bereit, nach unserem ausführlichen Test den Wagen weiterzugeben; aber jetzt testen erstmal Maike, meine Familie und ich...........sicherlich noch eine ganze Weile. Und danach bearbeite ich dann die Anfragen zwinker

Das Tollste ist allerdings, dass mich die Kinder vom Kindergarten schon auf eine Entfernung von 80 m erkennen können........und laut über die Straße brüllen: Haaaaallllllllooooo Melanie!
Toll, wenn man so auffällt ;-)





Ich werde weiter berichten. Stay tuned.



Melli

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